Die Stadt Dortmund vertritt eine dezentrale Unterbringung. Das heißt nicht nur, dass die geflohenen Menschen in kleineren Unterkünften im ganzen Stadtgebiet verteilt leben, sondern auch, dass sie so schnell wie möglich in eigene Wohnungen ziehen sollen.
Die Menschen finden oftmals alleine oder durch die Unterstützung Ehrenamtlicher eine eigene Wohnung. Für deren Ausstattung bekommen sie etwas Geld von ihrem zuständigen Sozialamt oder Job Center. Die Geflüchteten sind oft ratlos, wie sie den Transport der Möbel bewältigen sollen, da es häufig an einem Führerschein fehlt, und sie oft keine Transporter anmieten dürfen.
Eine andere Möglichkeit ist, dass Geflüchtete, meist Mütter mit ihren Kindern, Belegwohnungen vom zuständigen Sozialamt zugeteilt bekommen. Diese Wohnungen sind mit einem Minimum an Einrichtungsgegenständen ausgestattet. Oft treffen wir auch auf komplett leere Belegwohnungen. Da aber offiziell Möbel enthalten sind, gibt es keine weitere finanzielle Unterstützung für die Anschaffung notwendiger Dinge.
An dieser Stelle werden wir aktiv. Wir unterstützen die Menschen dabei, sich ein neues Zuhause aufzubauen und sich in ihrer neuen Umgebung wohlzufühlen. Je nach Verfügbarkeit arbeiten wir alleine, zu zweit oder als ganzes Team. So oft wie möglich verteilen wir die Aufgaben auf möglichst viele Schultern. Bei der Kommunikation mit den Menschen und dem Transport der Möbel unterstützen uns auch Geflüchtete, denen wir vor einiger Zeit selbst geholfen haben.
Jede Hand hilft – packe auch du mit an und kontaktiere uns!
Zu unseren Unterstützern gehören die KG Deutsche Gasrußwerke GmbH & Co, Branz Haus + Küche u.v.m.